Fünf Tipps: Zweites Leben für das Brautkleid

Fünf Tipps: Zweites Leben für das Brautkleid

Das Brautkleid wird nur einmal im Leben getragen – schade eigentlich. Denn es ist viel zu edel, als es einfach im Kleiderschrank verschwinden zu lassen. Führen Sie es doch einer neuen Bestimmung zu – wir liefern fünf Ideen, um dem Brautkleid ein zweites Leben zu schenken.




Machen Sie etwas aus Ihrem Brautkleid

Solch ein Kleid findet man sicherlich nur einmal im Leben. Oft dauert Monate, bis das richtige Modell gefunden ist. Aber leider hat es seinen großen Auftritt nur am Hochzeitstag. Danach wird es nie mehr gebraucht. Wirklich? Sicher können Sie das Kleid versteigern oder in einem Gebrauchtwaren-Shop anbieten. Aber weil es ein Erinnerungsstück ist, möchten sich viele Bräute nicht von ihrem Hochzeitskleid trennen. Wie gut, dass sich viele Möglichkeiten finden, dem „Traum in Weiß“ eine neue Bestimmung zu geben. Machen Sie doch etwas anderes aus dem edlen Stoff und den herrlichen Verzierungen.

1. Eine andere Farbe

Klassischerweise ist das Brautkleid weiß. Eine gute Voraussetzung, um es in einem anderen Ton zu färben. Schon wird es zum umwerfenden Abendkleid und der Hingucker auf jedem Ball oder im Theater. Am besten überlassen Sie das Umfärben Profis: Die Stoffe sind sehr empfindlich und auch die Nähte nehmen die neue Farbe recht unterschiedlich an.

2. Taufkleid und Baby-Accessoires

Vielleicht waren Sie bei der Hochzeit bereits schwanger? Nicht nur dann liegt die neue Verwendung auf der Hand: Es wird ein wunderschönes Taufkleid daraus. So können Sie das Taufkleid weitervererben und vielen Generationen eine Freude machen. Der Brautschleier lässt sich wunderbar zu einem perfekten Himmel für den Stubenwagen umarbeiten – Ihr Baby hat darin garantiert immer süße Träume.

3. Schmuck und Dessous

Viele Brautkleidern zeichnen sich durch besondere Accessoires aus, etwa Perlen, Strass-Steine oder Stoff-Blumen. Diese lassen zu herrlichem Schmuck umfunktionieren: Schneiden Sie die kleinen Schmuckstücke einfach ab und werden Sie selbst kreativ. Aus den wertvollen Stoffen lassen Sie verführerische Dessous herstellen. Eine sexy Korsage oder ein Satin-Hemdchen ist für den Liebsten bestimmt eine große Überraschung. Er wird das Hochzeitskleid bestimmt nicht wiedererkennen, wenn es zu raffinierten Dessous verarbeitet ist.

4. Ein ganz normales Kleid

Das Hochzeitskleid kann durchaus alltagstauglich sein, wenn es sich nicht gerade um ein ausgestelltes Prinzessinnen-Kleid mit Reifrock handelt. Manche Bräute bevorzugen jedoch ein schlichtes Etui-Kleid oder ein sommerliches, kurzes Kleidchen. Sie können dazu blumige Kleidungsstücke kombinieren oder mit einem bunten Blazer punkten. So wird das Brautkleid sogar bürotauglich und beim Stadtbummel zum Eye-Catcher.

5. Reifrock und Jäckchen neu kombinieren

Meist besteht das Hochzeitsoutfit der Braut nicht nur aus einem Kleid: Reifrock und Jäckchen lassen sich auch mit anderer festlicher Mode kombinieren. Der Reifrock gibt Ihrem Abendkleid bestimmt ein ganz anderes Aussehen und Boleros sind in der Abendmode sowie nicht wegzudenken. Das Jäckchen sieht auch über einem anderen Kleid schick aus. Es wird niemand erkennen, was früher mal zu einem Brautkleid gehörte.


Bild: Thinkstock, 468941988, iStock, Artem Popovy

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