Frühlingserwachen im Garten – Die besten Ideen für eine bunte Pracht

Sie hat begonnen, die neue Gartensaison – Blumen, Bäume und Sträucher in unserem Garten sind bereit für alles, was jetzt an Sonne, Regen und Wärme auf sie zukommt. Und wir mit ihnen! Kübelpflanzen umtopfen, Aussaaten vorbereiten, Frühjahrsblüher pflegen – für uns gibt es jetzt einiges zu tun. Im Frühjahr stehen jede Menge Arbeiten an!


Neue Pflanzen braucht der Garten

Jetzt ist die Zeit zum Aussäen: Besonders wohl fühlen sich die frischen Sämlinge, wenn die Erde viel Feuchtigkeit und nur ganz wenig Düngesalze enthält. Salze trocknen die winzigen Wurzeln aus – normale Blumenerde oder auch Gartenerde ist daher für die Aussaat nicht zu gebrauchen. Besser ist spezielle Aussaaterde, die so gut wie keine Salze enthält. Gemüse wie Paprika und Tomaten brauchen viel Wärme und sollten am besten auf einer sonnenbeschienenen Fensterbank vorgezogen werden. Bei Paprika beginnt man schon früh im Jahr bis Mitte Februar – sie wachsen nur sehr langsam. Tomaten sät man erst Mitte März aus – die Pflanzen werden sonst dünntriebig.

Blüten in allen Farben

Wer sich im Sommer über eine prächtige Blütenpracht freuen möchte, sollte im Frühling den Grundstein dafür legen. Die Sauerkirsche gibt den Startschuss – sobald sie blüht, können frostempfindliche Zwiebeln und Knollen wie Dahlien, Lilien oder Gladiolen gepflanzt werden. Blumen wie Malven, Kapuzinerkresse oder Studentenblumen werden im Frühling direkt ins Beet gesät. Bei Forsythien, Ranunkel und Mandelbäumchen, sorgt ein Beschnitt nach der Blüte dafür, dass sie im nächsten Jahr besser wachsen können.

Traum aus Duft und Farbe

Rosen machen sich in Gärten besonders schön – damit sie gesund bleiben und sich in voller Pracht entfalten können, darf der Boden, in dem sie wachsen, nicht zu fest sein. Ist er zu schwer, sollte er ab und an mit einer Rosengabel gelockert werden. Dafür sticht man die Gabel im Abstand von ungefähr 20 Zentimetern in den Boden und rüttelt hin und her. Jetzt ist auch die Zeit für einen Schnitt der Gartenrosen. Dabei wird der Trieb ungefähr 5 Millimeter über dem Auge mit einer scharfen Schere gekürzt.

Bildquelle: Thinkstock, iStock, AlexRaths

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