Frauen nein danke…

Die Organisation Corporate Women Direktors International (CWDI) stellte gestern in Berlin ihre neueste Studie vor. Das betrübliche Ergebnis: In den 200 größten Unternehmen sitzen weltweit gerade mal 308 Frauen. Zwar sind im Vergleich zur ersten Studie aus 2004 die Unternehmen mit mindestens einer Frau im Vorstand um vier Prozent auf 77,5 Prozent gestiegen. Doch der Anteil könnte mit etwas mehr Willen zweifellos größer sein. Wie zum Beispiel bei der Handelskette Royal Ahold aus Holland: Hier steuern vier Frauen und drei Männer das Unternehmen. Immerhin haben sich auch deutsche Unternehmen inzwischen ins Zeug gelegt. So schreibt der Stern: „Unter den Top Ten der frauenfreundlichen Konzerne sind auch drei deutsche Unternehmen: die Deutsche Post (30 Prozent weibliche Vorstandsmitglieder), die Deutsche Bank (25 Prozent) und die Allianz (25 Prozent).“ Drei Unternehmen, die gerade am Markt sehr gut aufgestellt sind. Sollte es da einen Zusammenhang geben???

Quellen: FR und Stern

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Eine Meinung

  1. Dass Frauen in Führungspositionen positive Auswirkungen auf die Arbeitsproduktivität und -ergebnisse haben, haben bereits einige Studien bewiesen. Häufig wird auch die Unternehmenskommunikation und die Transparenz in Unternehmen durch weibliche Führungskräfte verbessert.

    Interessantes zu diesem Thema findet sich auch unter http://kopfarbeit-seminare.de/blog.html

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