Franklin Park Zoo in Boston

Alles ist pädagogisch aufbereitet. Beim Gehege für Giraffe, Strauß und Zebra kann der Besucher sich neben eine Plastik  stellen, die so groß ist wie ein Strauß. Daneben findet sich ein Nest mit gelben Eiern. Gut gemacht, Kinder klettern drunter rum. Weiter gehts zum großzügigen Gehege für den Löwen. Eine gute Idee wurde hier verwirklicht: das Gelände ist von jeder Seite her einsehbar. An einer Stelle wurde ein Jeep halb im Gelände, halb ausserhalb installiert (siehe Foto). Man kann reinklettern und sich einbilden, auf einer Safari zu sein.

Wir gehen an einer Fläche vorbei, auf der ein Skelett montiert ist. Die Besucher können sich genau ansehen, wie ein Elefant von innen her aufgebaut ist, können die Knochen und den Schädel anfassen. Dann wird der Blick auf den Baum gelenkt, auf dem zwischen den Ästen ein fell abgelegt wurde. Soll heißen, das bleibt von der beute übrig, wenn der Löwe sich richtig satt gefressen hat.

Es gibt ein Areal (Outback Trail), das sehr viel Freiraum bietet und wo es mir endlich mal gelingt, ein Känguruh von nahem zu sehen. Ein weitere Höhepunkt: das Vogelhaus, mit Wasserfall, an dem Scarlet Ibisse ihren Durst stillen; eine dunkle Voliere, in der ich die Eule erkennen kann – klasse, denn Nachttiere verkriechen sich ja sonst am Tage.

Franklin Park Zoo ist klein, aber fein, völlig ausreichend für einen Ausflug am Vormittag oder Nachmittag. Ich muss nochmal hin, denn das Zelt für die freifliegenden Schmetterlinge ist erst ab Juni geöffnet.

http://www.zoonewengland.com/

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