Existenzgründung als Alternative zu Hartz 4?

Die Gründe, in die berufliche Selbstständigkeit zu gehen, sind sehr vielseitig. Die einen wollen aus ihrem aktuellen Job raus und versprechen sich einen besseren Verdienst als Selbstständiger. Andere haben eine super Geschäftsidee und wollen diese in die Tat umsetzen. Hartz 4 Empfänger haben oft eine Mischung aus beiden Motivationen. Sie versprechen sich eine Änderung ihres Lebens und ihres Verdienstes, indem sie eine Geschäftsidee umsetzen und die Existenzgründung wagen.

Was sollte man bei einer Existenzgründung beachten?

Der Weg in die Selbständigkeit ist nicht leicht und die Kunden werden nicht automatisch zu einem kommen. Es bedarf harter Arbeit und viel Disziplin, um gegen die vielen Konkurrenten am Markt zu bestehen. Neben der eigenen Qualifikation kommt es vor allem darauf an, ein gewisses Alleinstellungsmerkmal zu haben, denn den Standard kann jeder leisten. Wichtig ist also, sich den bestehenden Markt genau anzusehen und dann dem Kunden zu präsentieren, warum man selbst der oder die Richtige ist. Gründungswettbewerbe sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, sein Unternehmen zu präsentieren, denn neben einer gewissen Aufmerksamkeit erhält man auch viele wertvolle Tipps, um am Markt bestehen zu können.
Wenn man sich nun überlegt hat, mit seiner Idee an den Markt zu gehen, ist eine Finanzierung des Vorhabens natürlich besonders wichtig. Neben Banken bieten auch andere Institutionen ihre finanzielle Unterstützung bei der Gründungsfinanzierung an. Ein wichtiger Ansprechpartner für Arbeitslosengeldempfänger ist die Bundesagentur für Arbeit, die spezielle Programme aufgelegt hat.

Welche Unterstützung erhalte ich als Hartz 4 Empfänger?

Als Hartz 4 Empfänger erhält man die meiste Unterstützung von der Bundesagentur für Arbeit. Diese bietet neben einem Startkapital vor allem erfahrene Berater an, die einem bei dem steinigen Weg zur Selbstständigkeit begleiten.
 

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