Einnistungsblutung: Gibt es das?

Was ist Einnistungsblutung?

Diese Blutung ist aus medizinischer Sicht tatsächlich nachweisbar. Allerdings ist sie nicht als eindeutiges Anzeichen einer Schwangerschaft, wie zum Beispiel ein erhöhter ß-HCG-Wert, zu erwähnen. Die Nidationsblutung kann während der Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut entstehen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Gebärmutterschleimhaut stärker durchblutet und die Blutgefäße sind verletzungsanfälliger.
Einnistungsblutung: Gibt es das?

Ursachen und Behandlungen bei Einnistungsblutung

Tritt die Einnistungsblutung wirklich auf, ist sie erkennbar an einer leichten hellroten Blutung, die nicht zu vergleichen ist mit der normalen Menstruationsblutung. Die Blutmenge ist deutlich geringer und oftmals nur tröpfchenhaft. Zudem ist die Einnistungsblutung in der Regel nur von kurzer Dauer und sollte nach wenigen Tagen gänzlich aufgehört haben. Wissenschaftler gehen teilweise davon aus, dass die Einnistungsblutung bei jeder Frau stattfindet, jedoch nicht immer sichtbar ist. Grundsätzlich sollte bei jeder auftretenden Blutung, die außerhalb der regulären Menstruationsblutung stattfindet, ein Gynäkologe aufgesucht werden, um die Blutung zu differenzieren und somit Komplikationen vorzubeugen.

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