Ein Video zum Muttertag machen: Was muss man beachten?

Ohne Zweifel ist es süß, ein Video zum Muttertag zu machen, dennoch sollte man ein paar grundlegeende Dinge beachten, bevor man einen selbsterstellten Clip mal eben in das Onlineportal stellt. Datenschutz und Muttis guter Ruf sind die beiden hauptsächlichen Gründe dafür.

Video zum  Muttertag bei Youtube

Youtube dient hier nur als Beispiel, die Kritik betrifft natürlich auch andere Videoportale: Wer hier ein Video einstellt, der macht es in der Regel allen Usern öffentlich zugänglich. Das ist toll, denn Mutti soll sich ja schließlich auch zu Hause an den Rechner setzen und ihr Video zum Tag aller Tage schauen können.

Darin sind dann meistens ein paar nette Gedanken, Danksagungen und viele Fotos samt privater Videoausschnitte: Die Mutti am Pool in der Türkei, beim abendlichen Cocktailtrinken oder aber ungeschminkt auf der Couch. Was man da so wahllos zusammenschnipselt und zu einem Video verbastelt, kann manchmal schon Schmerzgrenzen überschreiten und nicht mal mehr Mutti selbst gefallen, obwohl die ja meistens alles toll findet, was Sohn oder Tochter so machen.

Aber man stelle sich vor, die eigene Mutter bekleidet ein öffentliches Amt, hat täglich in ihrem Job mit Kunden zu tun (Bank, Versicherung, Verkäuferin) oder ist gar Lehrerin: Da würde ihre Autorität sehr unter den alten Urlaubsbildern leiden, die sich da nun jeder im Netz anschauen kann.

Darum sollte als erste und wichtigste Regel zum Muttertagsvideo immer gelten: Wer keine schönen Bilder von der Mama findet, sollte einen Blumenstrauß kaufen wie jeder normale Mensch oder aber das Video wenigstens nicht bei Youtube zur Ansicht aller einstellen. Die Mutti wird es sicherlich danken.

Hier ein Beispielvideo. Unglaublich kitschig aber wenigstens frei von Bildern.

[youtube hr4q_p3l1V0]

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