Diese Kinderzeitschriften sind absolut empfehlenswert

Schon Babys finden es spannend, die vielen bunten Bilder und Illustrationen in einer Zeitschrift zu betrachten. Je älter die Kleinen werden, desto faszinierter sind sie von Abbildungen von Bällen, Autos, Äpfeln und anderen Gegenständen, die sie aus ihrem Alltag kennen.

Es gibt Kinderzeitschriften wie das Teletubbies Magazin, die bereits für Kinder ab einem Jahr geeignet sind. Mit zunehmendem Alter wird die Auswahl für die kleinen Leseratten immer größer.

Viele Eltern, die gerne eine Zeitschrift für ihren Nachwuchs kaufen und ihre Kinder früh fürs Lesen begeistern wollen, raufen sich angesichts der unübersichtlichen Vielfalt die Haare. Rund 85 bis 100 Kinder-und Jugendzeitschriften gibt es derzeit auf dem deutschen Markt, darunter viele Special-Interest-Zeitschriften, die sich z.B. ausschließlich an Pferdenärrinnen richten. Kinder haben am Kiosk sofort das bunteste Heft mit dem coolsten Gimmick (Spielzeugbeilage) im Visier.

Doch dabei handelt es sich meist nicht um die Kinderzeitschriften, die dem pädogagischen Anspruch der Eltern genügen.

Kinderzeitschriften: Überblick über die besten Magazine

Selbst Kindermagazine, die seriös aufgemacht sind, enttäuschen oft durch oberflächliche Unterhaltung, die keinen bleibenden Eindruck hinterlässt oder die kleinen Leser unter-bzw überfordert. Es lohnt sich also, etwas genauer hinzusehen, welche Zeitschrift man abonnieren möchte.

Die Stiftung Lesen empfiehlt in der Kategorie „Kinderzeitschriften ab 4 Jahren“ nur ein einziges Heft:

Medizini, das kostenlose Magazin aus der Apotheke. Mit den vielen kleinen Nachrichtenschnippseln, Rätseln und Gesundheitstipps ist Medizini aber recht unübersichtlich und versucht, zu viele verschiedene Altersgruppen auf einmal zu bedienen.

Für Kinder von 8 bis 14 Jahren steht das einmal im Monat erscheinende „Geolino“ auf der Empfehlungsliste, das durch spannende Reportagen und altergerechte Bilderrätsel überzeugen kann. Ebenfalls für die etwas Älteren geeignet ist „Mein Spiegel“, die Miniausgabe des Erwachsenenmagazins „Der Spiegel“.

Für kleinere Kinder kann man mit „Benjamin Blümchen“ (2,70€) kaum falsch liegen. Mit seinen liebevollen Bildergeschichten über einen sprechenden Elefanten ist es spannend und für Jungen und Mädchen gleich gut geeignet. Die in kindgerechter Sprache geschriebenen Geschichten werden auch nach mehrmaligem Lesen nicht langweilig.

Die „Sesamstrasse“ für 2,80€ gehört ebenfalls zu den empfehlenswerten Zeitschriften, die mehrere (Geschwister-)altersgruppen fantasievoll unterhält. Es gibt Aufgaben mit Zahlen von 1 bis 10, es wird mit Buchstaben und ersten englischen Wörtern gespielt, auch logisches Denken ist gefragt.

Sehr wissbegierige Kinder haben Spaß am „Löwenzahn“-Magazin (2,70 Euro), das sich mit seinen zum Teil ziemlich anspruchsvollen Themen (z.B. Was ist WLAN? Warum riechen Schlangen mit der Zungenspitze?) an eher ältere Kinder wendet, die schon lesen und schreiben können.

Die der Elternzeitschrift beiliegende Zeitschrift „Spielen und Lernen“ (3,95 Euro) ist für die Vier- und Fünfjährigen schon interessant.  Es gibt Backrezepte und wenige, aber sorgfältig präsentierte Rätsel, Bastel- und Experimentanleitungen. Außerdem kommt das Heft ohne Werbung aus.

Eine schöne fantasievolle Mädchenzeitschrift für das Kindergartenalter (und inhaltlich nicht ganz so kitschig wie die Prinzessin Lillifee-Version) ist die rosafarbene Zeitschrift „Lillebi“ (2,99 Euro).

Viele Verlage bieten ihre Kindermagazine (z.B. Geolino, Benjamin Blümchen) auch als Abo an. Dabei lässt sich meistens viel Geld sparen, man erhält eine Prämie und kann zwischen verschiedenen Vertragslaufzeiten wählen.
 

 

 

 

 

 

 

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