Die Vorhand Technik beim Tennis: Übungen für das Training

Die Vorhand ist neben der Rückhand die häufigste angewandte Schlagvariante beim Tennis. Schlaghand ist die Hand, die auch sonst die meist benutzte Hand ist, also bei Rechtshändern die rechte Hand und bei Linkshändern die linke Hand. Und deswegen wird die Vorhand fast immer einhändig gespielt und auch so geübt, ganz selten zweihändig. Wenn der Ball kommt, muss der Spieler seitlich vom Ball stehen, in einer fließenden Bewegung wird dann ausgeholt und der Ball optimalerweise hüfthoch aufgenommen und zurück gespielt.

Vorhand Technik: Was wird benötigt?

  • Übungen für eine gute Vorhand Technik

 

Vorhand Technik: So wirds gemacht!

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Trockenübungen zum richtigen erlernen der Vorhand-Technik

Wenn man die Vorhand-Technik trainiert, bietet es sich an, die Übungen „trocken“ zu machen. Man beschreibt bei der einfachen Vorhand eine Schleife mit dem Schläger. Man holt nach hinten aus, von oben nach unten bis auf Hüfthöhe und von dort unten wieder nach oben und zurück zur Ausgangsposition.

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Schlagstärke erlernen

Um beim Training besser einzuschätzen, wie viel Kraft man aufwenden muss, um bestimmte Stellen im gegnerischen Feld zu treffen, kann man sich verschiedene Gegenstände auf die Gegenseite legen (zum Beispiel Duschgel, Badelatschen, Tasche und Ähnliches). Nun versucht man diese Dinge mit einem Vorhandschlag zu treffen.

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Ausdauer und Kraft Training einbeziehen

Auch hier gilt für genügend Ausdauer-Training zu sorgen. Denn was bringt es, wenn man die Vorhand-Technik zwar kann, aber dafür nach einem Spurt zum Ball erst einmal so dermaßen aus der Puste ist, dass man keine Kraft mehr hat, einen Schlag geschickt auszuführen? Deshalb sollten Sie an Ihrer Ausdauer arbeiten, zum Beispiel mit Joggen, Schwimmen oder Rudern. Schwimmen und Rudern hilft auch gleichzeitig beim Muskelaufbau in den Armen. Auch Kraft-Training in Maßen hilft der Vorhand-Technik. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie bei den Übungen nicht nur bestimmte Muskeln trainieren, sondern möglichst alle Muskeln einbeziehen. Und gönnen Sie sich Pausen zwischen Ausdauertraining und Krafttraining, damit die Muskeln auch Zeit haben, sich zu erholen und so gut aufgebaut werden.

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Übung macht den Meister

Ansonsten kann man nur empfehlen: Üben, üben, üben. Stecken Sie den Kopf nicht in den Sand, wenn es beim Training nicht so gut läuft. Tauschen Sie sich mit anderen Tennisspielern aus und Sie werden feststellen, dass jeder Spieler so seine Probleme hat. Und vielleicht schnappt man den ein oder anderen Tipp auf und geht so mit neuem Mut an die Übungen ran!

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