Die Küstenregionen Spaniens – kurz vorgestellt

Die Küstenregion Spaniens hat mit einer Länge von mehreren  tausend Kilometern viel zu bieten. Um die verschiedenen Facetten kennenzulernen, bietet es sich an, sie per Rundreise zu entdecken.

Die nördlichste Küste ist die Costa Brava. Mit sehr touristischen Orten wie Lloret de Mar, Tossa de Mar und Blanes bildet sie einen wilden Kontrast zum ruhigeren Hinterland.

Lloret de Mar gilt als Partyort Nummer 1 auf dem spanischen Festland. An der Promenade gibt es – von Cocktails über Discotheken bis zu Souvenir- und Modeshops – alles, was das (Party-)Herz begehrt.

Blanes ist ein kleiner Fischerort mit einem schönen Hafen und einem Botanischen Garten ganz in der Nähe. Auch Marineland, ein Freizeitpark mit verschiedenen Rutschen und Schwimmbecken, gehört dazu.

Weiter südlich befinden sich die Costa Dorada und die Costa di Alicante, die ebenfalls zahlreiche Badeorte mit großen Hotels vorzuweisen haben. Man kann verschiedene Wassersportaktivitäten wie Segeln und Surfen betreiben, aber auch Beachvolleyball wird gerne am Strand gespielt. Der Strand besteht aus grobkörnigem Sand und fällt zur Wasserseite teils steil ab.

Weiter südlich befindet sich die Costa del Sol mit ihren Glanzlichtern, zum Beispiel Marbella, dem kleinen weißen Dorf Mijas und anderen schönen Badeorten. Torremolinos ist der größte Badeort der Küste.

Mit ihrer Burg im Hinterland und dem Picasso-Haus ist Malaga eine der attraktivsten Städtereiseziele der Region. Auch eine große Arena steht in der Nähe des Hafens, der mehrmals pro Woche von großen Kreuzfahrtschiffen angesteuert wird.

Gibraltar bildet die Grenze zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantik. Auch wenn der Zwergstaat eigentlich zu Großbritannien gehört und hier auch Linksverkehr herrscht, zählt man Gibraltar doch zum Küstengebiet Spaniens.

Die Costa de la Luz liegt am Atlantik und ist ebenfalls ein Anlaufort für viele Pärchen und Familien mit Kindern. Es gibt große Hotels in Orten wie Atlanterra, Playa de Bolonia und Cortadur in der Nähe von Cadiz.

Bildherkunft: die_maya – Fotolia

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