Die größten Pleiten beim Grand Prix – Germany Zero Points

Auch 2009 kam Deutschland nicht um eine Pleite beim Grand Prix herum. Das Debakel des Musikproduzenten Alex Christensen und seinem Duopartner Oscar Loya beim Grand Prix 2009 in Moskau hat auch eine tanzende Dita von Tesse nicht verhindern können. Das Duo landete mit ihrem Song „Miss Kiss Kiss Bang“ und mickrigen 14 Pünktchen auf Rang 20 der 25 Teilnehmer. Aber es gibt noch größere Pleiten beim Grand Prix für Deutschland.

Die größten Pleiten beim Grand Prix – Deutschland Zero Points

Nachdem die „Deutschland sucht den Superstar“-Teilnehmerin Gracia den Vorentscheid zum Grand Prix für sich entscheiden konnte, endete ihr rasanter Start in einer reisen Pleite für Deutschland. Mit ihrem Song „Run and Hide“ bekam Gracia nicht einen einzigen Punkt in Kiew 2005, wohl einer der Topplatzierungen auf der Liste der größten Pleiten von Deutschland. Dicht gefolgt von dem Duo Stone & Stone, das mit seinem Lied „Verliebt in dich“ 1995 mit nur einem Punkt und dem letzten Rang grandios scheiterte.

Den letzten Platz beim Bon Prix belegten auch die No Angels im Jahr 2008 mit ihrem Song „Disappear“. Kleiner Trost: Sie teilten sich die große Peinlichkeit mit Polen und Großbritannien. Große Pleiten beim Grand Prix war auch die von Ralp Siegel ins Rennen geschickte blinde Sängerin Corinna May. Mit ihrem Song „I Can’t live Without Music“ holte sie 2002 magere 17 Punkte und erreichte lediglich Rang 21.

Flops und Tops beim Grand Prix für Deutschland

Angesichts der überragenden Pleiten Deutschlands beim Grand Prix muss fairer Weise erwähnt werden, dass Germany das Land mit den meisten Beiträgen und das einzige Land ist, das bisher jedes Jahr ein Lied zum Eurovision-Festival entsandt hat. Insgesamt kam Deutschland mehrmals auf den zweiten bzw. dritten Platz, allerdings auch fünfmal auf den letzten. Erst einmal konnte Deutschland den Sieg mit „Ein bisschen Frieden“ von Nicole 1982 holen.

Dass Deutschland 2010 in Oslo nicht zum sechsten Mal einen letzten Platz kassieren wird, kann mit Stefan Raab als Vorsitzender der Jury zur Auswahl des Teilnehmers als sicher gelten, dass Deutschland nach 28 Jahren zum zweiten Mal den Sieg beim Grand Prix holen wird allerdings auch.

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