Der Hut als trendy Herbstbegleiter – wärmendes Accessoire für kalte Tage

Wenn es im Herbst draußen wieder nass, kalt und ungemütlich wird, brauchen wir vor allem die kleinen Dinge im Leben, die unsere Stimmung heben und uns ein gutes Gefühl geben. Das kann ein wärmendes Getränk im Lieblingscafé ums Eck sein, ein heißes Bad oder aber ein modisches Accessoire, welches wir gerne tragen. In diesem Herbst ziert der Hut daher wieder unser Haupt.

Die Modewelt macht es vor – Die Trendfarben und idealen Hutformen für diese Saison

Auf den Laufstegen bei Chanel und Philosophy di Lorenzo Serafini konnte man es schon erkennen. Herbstzeit bedeutet gleichzeitig auch wieder Zeit für modische Accessoires mit dem gewissen Etwas. Während die beiden Labels bei der Kopfbedeckung der Models auf die Evergreen-Farbe Schwarz setzten, sind Form und Farbe der Hüte auf den Straßen der Städte natürlich keine Grenzen gesetzt. Im Herbst und Winter 2016/2017 sind es vor allem Rosa- und Rottöne in unterschiedlichen Farbabstufungen, aber auch Blau-, Violett-, und Grüntöne die bei der Farbgebung dominieren. Da liegt es doch nur nahe, die Lieblingskopfbedeckung in einer dieser Trendfarben zu wählen!

Die drei Alleskönner unter den Hüten

Eine Hutform die einfach nicht aus der Mode kommen will, ist der Traveller. Zu Recht! Der unverwechselbare Hut steht beinahe jeder Gesichtsform und ist ein echter Allrounder. Die leicht nach unten gebogene Krempe und die runden Einbuchtungen auf beiden Seiten lassen den Hut aufregend und stets modern wirken. Außerdem passt er zu zahlreichen Ouftfits. Besonders gut macht er sich zum schlichten Oversize-Mantel. Um den Look nicht zu überladen, sollte man den Traveller nicht mit zu viel Schmuck kombinieren. Der Traveller, und das gilt generell für das Tragen von Hüten, ist der Hauptakteur.

Ebenfalls eine beliebte Hutform ist die Melone. Was schon zu Zeiten von Charlie Chaplin als „cool“ galt, ist heute wieder durchaus tragbar. Besonders gut verträgt sich die Melone mit derben Looks. Lederjacke und offene Wallemähne sind die perfekten Begleiter.

Besonders edel wirkt der Schlapphut. Wie der Name schon verrät, ist die Krempe aus weichem Material und gibt bei Berührung nach. Der Hut kann also gern noch etwas in die richtige Form gebracht werden. Der Schlapphut verträgt sich wunderbar mit romantischen Kleidern und knielangen Mänteln. Kombiniert mit derber Bikerjacke schafft er einen gekonnten Stilbruch.

Diese Hüte schmeicheln Ihrer Gesichtsform – Do’s & Dont’s

Rundes Gesicht: Runde Gesichter sollten durch einen Hut in die Länge gestreckt werden, um es ovaler erscheinen zu lassen. Setzen Sie daher auf kantige Kopfteile, sowie schräge Hutkrempen. Diese helfen dabei, die runde Gesichtsform auszugleichen.

Langes, eckiges Gesicht: Haben Sie ein eher längliches Gesicht, sollten Sie darauf achten, Hüte zu wählen, die Ihrem Gesicht Länge wegnehmen und es dafür etwas breiter wirken lassen. Greifen Sie ebenfalls zu breiteren Hutkrempen.

Herzförmiges Gesicht: Beim herzförmigen Gesicht kommt es darauf an, die breitere Stirn- und Schläfenpartie optisch zu schmälern. Bei Hüten greifen Sie zu mittelhohen Kopfteilen. Die Hutkrempe sollten Sie allerdings nicht zu breit wählen, da sie Ihr Kinn schmaler wirken lässt.

Ovales Gesicht: Mit einem ovalen Gesicht können Sie nahezu jeden Hut tragen und nach Herzenslust mit Form und Farbe experimentieren.

Ihr Mut wird belohnt

Es gehört eine Portion Mut dazu einen Hut zu tragen – denn wer ihn trägt, wird garantiert zum Blickfang. Doch nur zu, trauen Sie sich. Der Hut ist auch in diesem Herbst und Winter wieder schwer angesagt.
 
 
Bildquelle: Thinkstock, 517997267, iStock, Massonstock

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