Das Rezept für Entenbraten mit selbstgemachtem Apfel-Rotkohl

Da zu dem Essen besonders gut Kartoffelklöße passen sollte man schon einen Tag vorher damit beginnen, die Kartoffeln dafür zu kochen, denn die Klöße lassen sich besser formen, wenn diese einen Tag gestanden haben. Die Ente sollte vom Biobauern kommen und am besten frisch sein, da tiefgeforene Fleischgerichte oft viel Wasser verlieren.

Zutaten für den Entenbraten mit Rotkohl

  • eine Ente mit ungefähr 2 Kilo Gewicht
  • 2 – 3 Äpfel
  • 1 Gemüsezwiebel
  • Petersilie und Beifuß
  • 200 ml Rotwein
  • Sahne
  • Pfeffer und Salz

Die Ente sollte von eventuellen Federkielresten befreit werden. Dann wird sie mit Salz und Pfeffer gewürzt (auch von innen und mit den ganzen Äpfeln, der gehackten Petersilie und der halbierten Zwiebel gefüllt. Wer mag kann bei der Füllung auch kreativ werden und z.b. Pilze, Orangen oder Suppengrün verwenden. Um ein Auslaufen der Füllung zu verhindern sollte die Ente mit Küchengarn verschlossen werden.

Entenbraten ist ein Super Essen für Gäste,  hat es  aber an sich, sehr fettig zu sein. Darum muss man kein zusätzliches Fett mehr hinzufügen, sondern einfach die Ente etwas weiter unten auf Höhe der Flügel und Keulen einstechen. So kann da Fett unter der Haut ablaufen. Nun ist die Ente bereit für den Backofen. In den Bräter kommt etwas Wasser. Auf der unteren Schiene wird der Braten nun bei 200 °C für 35 Minuten gegart. Den Deckel sollte man dabei weglassen, damit die Ente schön kross wird. Um die Haut noch krosser zu machen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Man kann sie kurz vor Ende der Garzeit mit Salzwasser bestreichen, oder eine Emulsion aus Honig und etwas Wasser verwenden. Das kommt ganz auf den Geschmack an und sollte auch auf die anderen Zutaten abgestimmt sein.

Sauce für den Entenbraten

Die Sauce zieht man nach dem Ende der Garzeit aus dem Bratenfond. Eventuell muss man etwas Fett abschöpfen. Der Fond wird kurz aufgekocht, mit Rotwein veredelt und mit etwas Sahne gebunden. Für stärker gebundene Sauce wird Saucenbinder oder Stärke verwendet. In der klassischen Küche wird die Sauce mit kalter Mehlbutter aufmontiert. Da ja Entenbraten sowieso nicht gerade zur leichten Küche gehört, sind die paar Extrakalorien ja auch nicht so schlimm.

Selbstgemachter Rotkohl zum Entenbraten

Natürlich kann man auch Rotkohl aus dem Glas nehmen, wer sich aber die Mühe macht, die Beilage selbst herzustellen wird sicher nicht enttäuscht. Man benötigt dafür

  • ein Kilo geschnittenes Rotkraut
  • 2 bis 3 Gewürznelken
  • ein bis zwei Äpfel
  • eine Gemüsezwiebel
  • Schmalz
  • Essig
  • Zucker, Salz und Pfeffer

Der Rotkohl wird einfach in etwas Schmalz zusammen mit der Zwiebel und dem gewürfelten Apfel angedünstet, mit Wasser abgelöscht und schon einmal gewürzt. Nun einfach die Nelken hinzu geben und mit Wasser ablöschen. Der Rotkohl sollte am besten auf kleiner Flamme köcheln. Zum Schluss wird mit Zucker und Essig abgeschmeckt.

2 Meinungen

  1. Hi – sehr lecker! Ich habe dieses Rezept ausprobiert. Absolutes Highlight ist das Honig Aroma. Die Nelken werde ich demnächst ggf. mal weglassen bzw. minimieren.
    Wirklich sehr empfehlenswert

  2. Wandtattoo Biggi

    Es gibt für Leinwanddrucker oder für Papierposter auch Systeme aus Karton, die einen ähnlichen Effekt wie Keilrahmenleisten bringen: der Druck ist mit diesem „Rahmen“ ca. 2,5-3 cm von der Wand weg. Das Besondere daran ist, dass es sich um einen „Bausatz“ aus Karton handelt, auf den erst der Druck aufkaschiert wird. Dies ist besonders einfach, da der Karton bereits selbstklebend ausgerüstet ist. Danach werden die vorgestanzten Seitenteile umgeschlagen und verklebt sowie innen versteift und fertig ist das 3D-Foto.Leider fällt mir der Herstellername nicht mehr ein – aber es war eine Neuheit aus England.LG Biggi

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