Connexion disconnected – so wie die Passagiere auch

Nachdem die Firma Boeing in den letzten sechs Jahren nach eigenen Angaben rund eine Milliarde US$ in das System investiert hat, kapituliert auch dieser Konzern vor dem internationalen Terrorismus und stellt den Dienst ein. Obwohl boese Zungen schon seit laengerer Zeit munkelten, dass der Internetzugang, der den vielfliegenden Laptop-User rund zehn Dollar pro Stunde kostet, angesichts des horrenden Preises von vorneherein eine Totgeburt gewesen sei, beugt man sich nun der normativen Kraft des Faktischen.

Die Betreibergesellschaft sieht angesichts der zunehmenden Restriktionen beim Handgepaeck in Flugzeugen kaum noch Potential fuer diesen Dienst. "Wenn die Kunden noch nicht einmal einen MP3-Player mit in die Kabine nehmen duerfen, womit sollen sie dann ins Internet gehen", so ein Sprecher von Connexion. Erstaunlicherweise scheint sich die Entscheidung der Muttergesellschaft Boeing aber noch nicht gaenzlich herumgesprochen zu haben. Auf der Website von Connexion wird dieser Schritt – derzeit noch – mit keinem Wort erwaehnt.

Vielleicht waren die vereitelten Anschlaege der letzten Woche aber auch lediglich der Tropfen, der das Fass zum ueberlaufen brachte. Immerhin hauchen 80% aller Laptops ihr Leben (sprich Akku) bereits in der Wartezone zwischen Check-In und Boarding aus. Da nuetzt dann auch der etwas guenstigere Tarif von 14,95 US-Dollar fuer zwei Stunden nur denjenigen etwas, die – aus welchen Gruenden auch immer – einen Satz Autobatterien mitfuehren.

-m*sh- [Sarkasmus inside]

Keine Meinungen

  1. Okay. Es waren nur 14 Minuten. Aber ich war schneller! ;))Nämlich hier

  2. Hab’s gesehen – direkt nach dem Speichern …:-)Dein Artikel hat mir uebrigens auch gefallen-m*sh-

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