Chronicles of Riddick – Vin Diesel kehrt zurück

Lizenzspiele sind oft die Bytes nicht wert, die sie auf der Platte „zuspammen“. Die Beispiele sind Legion. Ob nun James Bond, unzählige Star Trek-Spiele oder das neueste Game zum aktuellsten Blockbuster, genau wie bei Lizenzverfilmungen von Computer-Games enstehen hier nur selten wirkliche Highlights.

Der Grund dafür ist einfach. Häufig leiden die Programmierer derart unter Termindruck, dass ein gutes Game einfach nicht drin ist. Den Vogel schoss damals ET ab, dem armen Programmierer blieb seinerzeit kaum mehr als ein Monat bis zum Release. Das Endprodukt war so schlecht, dass Atari alle unverkauften Kopien in einer Grube in der Wüste verschwinden lies, kein Scherz.

Doch mit dem ersten Teil der „Chronicles of Riddick“ machten die Entwickler alles richtig. Das Game war einer der Renner des Jahres  2004, alles andere als ein bloßer Abklatsch der Handlung der beiden Filme.

Nun steht der Release des neuen Teils der Reihe an. Anfangs hatte der Entwickler Starbreze nur eine Neuauflage des Vorgängers geplant, sich dann aber doch entschieden, die Geschichte um den Antihelden mit den weißen Augen um einige Kapitell weiter zu spinnen. Auch ein Mulitplayer-Modus ist zu erwarten.

Dennoch beginnt auch dieser Teil mit Riddicks Flucht aus der Butcher Bay. Nach dem gelungenen Ausbruch versucht sich Riddick als blinder Passagier auf dem Raumschiff Dark Athena einzuschmuggeln.

Da der Plan misslingt muss sich Richard B. Riddick nun nicht nur mit der Besatzung, sondern auch mit einem Heer aus Cyborgs rumschlagen, die dem wortkargen Helden alles abverlangen.

Ganz wie im ersten Teil sind auch hier wieder wohlüberlegte Aktionen gefragt. Wahlloses Geschnetzel wird sicher nicht zum Erfolg führen. Doch hierfür ist Riddick bestens ausgerüstet, und wenn es dennoch mal „nur“ auf Muskelkraft ankommt, ist ein kerniger Spruch vom „Helden“ vorprogrammiert.

Das neue Abenteuer ist hoffentlich nicht nur ein Schatten der alten Stärke, immerhin soll es neben den bekannten Kapitel noch neues Material für gute zehn Stunden Spielzeit geben.

Wenn also die Screenshots halten, was sie versprechen und auch jene genialen Zwischensequenzen wie im Vorgänger die Story zusammenhalten, dann erwartet uns diesen Sommer wieder ein Megahit.

Die ersten Bilder jedenfalls machen Lust auf mehr.

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