Cadillac Records mit Benyoncé Knowles

„Cadillac Records“ ist Blues, Jazz, Rock ’n Roll. Adrien Brody spielt den weißen Mitbegründer von Chess Records, Leonard Chess, der den Ruhm seiner Firma damit begründete, Schallplatten in Chicago vom Rücksitz seines Cadillacs aus zu verkaufen. Ursprünglich auf Blues-Musikern wie Muddy Waters (Jeffrey Wright) und Little Walter (Columbus Short) aufbauend, lernt Chess Mitte der 50er Jahre Chuck Berry (gespielt von Mos Def, bekannt aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ und „Abgedreht“) kennen und wird mit ihm zu einem der führenden Plattenproduzenten für Rock ’n Roll.

Für Leonard Chess wird es zunehmend schwerer, seine Künstler in Zaum zu halten, denn diese Kosten das Leben mit Sex, Drogen und teuren Autos aus. Als Chuck Berry ins Gefängnis muss, sieht Chess seine Karriere schwinden, doch trifft er mit Etta James (Destiny’s Child Sängerin Beyoncé Knowles) eine Musikerin, die selbst zur Blues-Legende wird und Chess Records mit ihrem Song „At Last“ zu neuen Höhen beflügelt.

Beyoncé Knowles spielt in Cadillac Records Etta James

„Cadillac Records“ ist mehr als nur ein Bio-Pic von Musikern der 40er bis 60er, wie man sie in letzter Zeit so häufig sieht. Hier vervollständigen die Biografien vieler namhafter Künstler ein Gesamtbild, dass einen emotionalen, aber auch authentischen Eindruck der Musikbranche in dieser spannenden Zeit deutlich macht.

Dabei mussten sich die Macher von „Cadillac Records“ allerdings auf einige Charaktere beschränken, denn Chess Records hatte neben den im Film hauptsächlich auftretenden Musikern auch Bo Diddley, Johnny Lee Hooker und sogar Benny Goodman unter Vertrag.

Am 23. April wird die Story von „Cadillac Records“ auch in den deutschen Kinos zu sehen sein.

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