Botanischer Garten Hamburg: Blütenpracht und Naturerfahrung

Der Botanische Garten Hamburg lockt jedes Jahr viele Besucher mit seiner üppigen Blütenpracht, den seltenen und exotischen Pflanzen und den ruhigen Wanderwegen, auf denen man nicht nur in der Natur entspannen kann, sondern auch viel lehrreiches erfährt. Seit 1919 ist er Teil der Universität Hamburg und so wird auch garantiert, dass die angehende Biologen und Botaniker bei ihrer Arbeit die bestmöglichen Informationen und Bedingungen vorfinden.

Der Botanische Garten Hamburg lockt mit gleich zwei Standorten

Ursprünglich befand sich der Botanische Garten Hamburg in den Hamburger Wallanlagen, die im neunzehnten Jahrhundert zu Grünflächen umgearbeitet wurden. In der Nähe vom Dammtor wurden hier schon 1821 der erste Baum, eine Platane, gepflanzt. Heute ist das Gelände des Alten Botanischen Gartens Teil der Parkanlage „Planten un Blomen“ und hier befinden sich noch immer die Tropengewächshäuser, das Alpinium, ein Japanischer Garten, der Apothekergarten, ein Rosengarten sowie zahlreiche Gartentische und Bänke.

Auf einem großen Rundgang präsentieren sich am neuen Standort des Botanischen Gartens viele Vertreter verschiedener Pflanzengruppen, die nach drei Bereichen sortiert sind. So kann man Wissenswertes erfahren über die Pflanzengeographie, die Pflanzensystematik und über den Themenbereich Pflanze und Mensch. Neben dem Freigelände kann auf dem Rundgang auch das Tropenhaus bewundert werden.

Naturerfahrung und überwältigende Blütenpracht

Ein Besuch beider Gärten, dem (neuen) Botanischen Garten Hamburg in Klein Flottbek und dem Alten Botanischen Garten im Park lohnt sich auf jeden Fall. In beiden Gärten ist der Eintritt das ganze Jahr über frei. Der neue Botanische Garten Hamburg wird jeden Tag im Jahr um 9 Uhr geöffnet und etwa anderthalb Stunden vor Sonnenuntergang geschlossen.

Über aktuelle Veranstaltungen und die Geschichte des Botanischen Gartens Hamburg informiert auch die Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens Hamburg e.V. auf ihrer Webseite.

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