BioShock: Tauche ein in die Welt von „Rapture“

Der Ego-Shooter BioShock erschien 2007 und schlug mit seinem revolutionären Setting und seiner tiefgründigen Story ein wie eine Bombe.

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Handlung

Die Geschichte beginnt im Jahr 1960. Jack, der Hauptcharakter des Spiels, stürzt mit einem Flugzeug über dem Atlantik ab. Nahe der Absturzstelle rettet er sich als einziger Überlebender in einen nahegelegenen, mysteriösen Leuchtturm. In dessen Inneren steigt Jack in eine Tauchkugel, welche ihn hinab in Tiefe führt. Auf dem Meeresgrund angekommen bietet sich Jack ein unglaubliches Bild: Unter riesigen Glaskuppeln steht dort eine Stadt. Eine fantastische und eigentlich unmögliche Skyline, aus Wolkenkratzern im Art déco -Stil.

„Rapture“ ist der Name der Stadt (Anmerkung: Das Wort meint zu Deutsch „Entrücken“ und bezeichnet in der Bibel die Entrückung der Seligen aus dem irdischen Leben). Erbaut wurde sie in den 1940ern von dem visionären Genie „Andrew Ryan“. Er hat Rapture als Utopia gegen die Kontrolle des Staates geplant.

Realisierbar wurde das ganze Projekt ursprünglich durch die Substanz „Adam“. Diese ermöglicht es ihren Konsumenten ihre eigene DNA umzuschreiben und so übermenschliche Fähigkeiten zu erwerben. Doch der Preis für die Nutzung ist Abhängigkeit, körperlicher Verfall und schleichender Wahnsinn.

Entgegen Ryans hehreren Ziel entwickelte sich Rapture aber durch Unterdrückung, Klassenunterschiede und dem Adam-Missbrauch zu einem Albtraum. Ein Bürgerkrieg war die Folge.
Als Jack nun 1960 die Stadt betritt, liegt diese längst in Ruinen. Ohne regelmäßige Wartung sind große Teile inzwischen unbewohnbar. Die wenigen Überlebenden sind durch ihre Adam-Sucht zu „Splicern“ degeneriert. Wahnsinnige die alles angreifen, um ihre Sucht zu befriedigen.

Verschiedene, geistig noch klare Überlebende, wie der mysteriöse Fontaine oder Dr. Tenenbaum kontaktieren Jack und leiten ihn auf seinem Weg durch die zerstörtete Stadt.

Gameplay

Durch dieses altraumhafte Szenario muss sich nun Jack schlagen. Mit diversen Schusswaffen und mit „Plasmiden“ (aus Adam hergestellte Fähigkeiten, die es ermöglichen bsp. Gegner anzuzünden oder einzufrieren) bewaffnet.

Neben den Splicern trifft er auch auf die immer zusammen auftretenden „Big Daddys“ und „Little Sisters“. Die Daddys sind gewaltige, in massive Tauchpanzer gekleidete Monstren. Normalerweise sind sie friedfertig. Doch wehe dem, der ihre Little Sister angreift… Die kleinen etwas unmenschlichen Mädchen sammeln mit ihren riesigen Spritzen Adam, aus den Leichen der Splicer. Ob sich der Spieler gegenüber den Sisters aggressiv oder friedlich verhält, beeinflusst u.a. wie Jacks Abenteuer enden wird.

Fazit

BioShock ist ein Meilenstein unter den Ego-Shootern. Die intelligente und ambitionierte Story und das perfekte Gameplay suchen ihres gleichen im diesem Genre. Auch nach 7 Jahren kann das Spiel noch begeistern.

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