Berlin-Tokio

Die Schau zeigt die vielfältigen Verbindungen der beiden Metropolen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute mit rund 500 Exponaten aus Kunst, Architektur, Film, Foto, Design. Welche Rolle spielte das Bauhaus für die japanische Künstler- und Architekten-Avantgarde der 20er Jahre? War Walter Gropius ein Zen-Addict? Inwieweit folgen die künstlerischen den politisch-historischen Parallelen in der Entwicklung der beiden Städte seit dem Zweiten Weltkrieg? Undsoweiter. Wem das zu wenig Gegenwart ist, der kann sich auf einer der in der Stadt verteilten Großleinwände anschauen, was Berliner Künstler heute umtreibt: Nina Fischers und Maroan el Sanis 10-Sekunden-Filmporträts von Menschen bei Sonnenaufgang auf ihren Dächern oder vor Clubs zum Beispiel. Im Juni kommt die Ausstellung in die Neue Nationalgalerie Berlin. Dann mit Schwerpunkt Contemporary Art aus Tokio und urbane japanische Kultur.

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