Aufsitzmäher – Der Rolls Royce unter den Rasenmähern

Allgemeines zum Aufsitzmäher

Die Aufsitzrasenmäher werden auch „Aufsitzer“ oder „Sitzmäher“ genannt und bildet eine ganz eigene Klasse unter den Rasenmähern und den Rasentraktoren, die für Gelände ab 3000 Quadratmeter zu empfehlen sind. Ein Aufsitzrasenmäher ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn die zu bearbeitende Rasenfläche zusammenhängt. Bei einer Rasenfläche ab 400 oder 500 Quadratmetern erleichtert er das Mähen ungemein. Der Mäher sollte nach der jeweiligen Unterbringung und der Fläche des Rasens ausgesucht werden, so gibt es kleinere, wendig Rasenmäher, die auch in einer Garage Platz finden. Die Schnittfläche sollte bei großen Rasenmähern auch dementsprechend größer sein. Vorsicht ist geboten bei allzu günstigen Produkten, da dort bei einigen Teilen des Mähers gespart worden sein könnte. Radaufhängung und Getriebe oder Lenkung sind für einen Mäher ebenso wichtig, wie für jeden anderen fahrbaren Untersatz auch. Gute Sitzmäher beginnen bei etwa 1500 Euro und sind meist gut und robust verarbeitet.

Worauf Sie achten sollten

Besonders bei Unebenheiten im Boden, sollte der Aufsitzer mühelos zu beherrschen sein. Man sollte direkt beim Kauf darauf achten, welche Steigungsgrade er bewältigen kann ohne zu kippen. Eine Faustregel ist, je weiter der Radabstand, desto besser die Rasenlage. Die Räder sollten ein gutes, breites Profil haben, damit auch bei feuchtem Rasen, Rutschen vermieden wird. Auch die Ausstattung der Mäher variiert. So gibt es etwa Schaltgetriebe oder Hydrostat, wobei letztere deutlich teurer sind. Damit das Gras schnell wieder aus dem Mähwerk und dem Auffangbehälter entfernt werden kann, empfiehlt sich ein Mäher mit direktem Wasseranschluss am Mähdeck. Das erleichtert die Reinigung und verhindert das Verstopfen durch das Mähgut.

Ein weiterer Punkt ist die Leerung des Auffangkorbes, diese sollte so einfach wie möglich zu bewerkstelligen sein. Meist gibt es einen Hebel mit dem man den Korb lösen und dann einfach abnehmen kann. Manche Mäher besitzen auch eine Füllstandanzeige  für den Korb, was besonders bei großen Flächen von Vorteil ist.

Für den Komfort des Fahrers sollte natürlich auch gesorgt sein, deshalb ist ein höhenverstellbares Lenkrad immer eine gute Sache. Ein Rolls Royce – Aufsitzmäher sollte eben auch durch Fahrkomfort bestechen.

5 Meinungen

  1. Tja,… mit so einem Teil liegt mir meine Frau auch schon seit langem in den Ohren. Bislang konnte ich mich mit unserem 400qm Rasen noch immer davor drücken. Doch mit jedem Besuch eines Gartencenters mit angeschlossener Rasenmäherabteilung wird es schwieriger Sie davon zu überzeugen, daß die althergebrachte Methode den Rasen zu mähen viel besser für die Arm-Muskulatur und die Gesamtkondition ist 😉 Na ja, wir werden sehen…

  2. Ich habe auch einen Aufsitzrasenmäher und finden ihn klasse. Ich fahre damit gerne herum. Mein Rasen ist 4200 qm groß und da würde ich mit einem anderen Rasenmäher Stunden brauchen.

  3. Ich brauche keinen Aufsitzrasenmäher für meinen kleinen Rasen, der nur bescheidene 59 m² groß ist. Für mich reicht ein Handrasenmäher.

  4. Ich habe mir kürzlich günstig bei der Firma http://www.amr-hamm.de einen SOLO 555 H gekauft, allerdings bevor ich diesen Beitrag gelesen habe. Das Resultat war, dass ich mein Grundstück, welches einen kleinen Bachlauf hat, nicht gefahrenlos damit beschneiden kann. Bereits zweimal ist mir der Traktor hinten über gekippt. Schade nur, dass man gerade hierzu keine Angaben bei den Herstellern findet.

  5. Stichwort “ Aufsitzrasenmäher“. Rasen ist eine waagerechte Anlage , Böschungen und Wasserläufe größtenteils Hanglage. Zeige mir bitte auf, wie das gehen sollte. Da wurde von
    theacidburn jede Menge Mist erzählt.

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