Auf Kreuzfahrt durch die Karibik: Welche Insel darf’s denn sein?

Türkisblaues Wasser, weißer Sandstrand und grüne Palmen – genau so stellt man sich die Karibik vor. Alle, die schon einmal dort gewesen sind, wissen: genau so ist die Karibik auch. Und dass, obwohl Karibik nicht gleich Karibik ist. Denn die tropische Region im westlichen Atlantik besteht aus unzähligen großen und kleinen Inseln, die alle ihre Eigenheiten haben. Auf einer Kreuzfahrt kann man zumindest ein paar dieser Karibikperlen näher kennenlernen.

Karibik: Große Inseln und Minieilande

Je nach Größe des Kreuzfahrtschiffes können einige Häfen kleiner Eilande gar nicht angesteuert werden. Die großen Passagierschiffe, die wie bei www.royalcaribbean.de mehrere tausend Urlauber an Bord haben, steuern dann meist die Großen Antillen an. Kompaktere Kreuzfahrtdampfer können ohne Probleme auch den Kleinen Antillen einen Besuch abstatten können. Doch egal, ob Kuba, Jamaika und die Dominikanische Republik oder St. Barth, Guadeloupe und Saint Martin – karibisches Flair lässt sich in jedem Teil des Urlaubsparadies‘ spüren. Es heißt, dass selbst die nörgeligsten Kreuzfahrttouristen nach einem Tag auf einer der Inseln wie ausgewechselt beschwingt und ausgelassen ihre Ferien auf See genießen können. Doch was ist eigentlich das Besondere an den Karibikinseln?

Kuba

Auf der größten karibischen Insel südlich von Florida scheint die Zeit stehengeblieben zu sein: Knallbunte Autos aus den Fünfzigerjahren und renovierungsbedürftige Kolonialbauten prägen das Stadtbild. Das nostalgische Flair perfekt machen die an jeder Ecke sitzenden Kubaner, die entspannt Zigarre rauchen und Rum trinken. Die Strände Kubas erinnern an eine Fototapete.

Jamaika

Die gelassenen Jamaikaner sind immer noch stolz auf ihren Nationalhelden Bob Marley, obwohl der weltberühmte Künstler bereits 1981 verstarb. Trotzdem begegnet man der Reggae-Legende an jeder Ecke des schönen Landes. Kein Wunder, dass es die Fans der Jamaika-Musik vor allem ins Landesinnere zu seinem Geburtsort Nine Mile zieht.

Dominikanische Republik

Wer denkt, es gebe auf Kuba die weltbesten Zigarren, der irrt: Auch in der Dominikanischen Republik kann man in den herrlichsten Genuss von gerolltem karibischen Tabak kommen. Wer daran keinen Gefallen findet, lässt sich vielleicht von dem beeindruckenden Nationalpark Los Haitises überzeugen. Die traumhaften Lagunen mit ihrer unberührten Natur sind nur per Wasserweg erreichbar.

St. Barth

Die Insel Saint-Barthélemy – kurz St. Barth genannt – gehört zu Frankreich. Die Hauptstadt Gustavia sieht hingegen aus wie ein kleines Schweden. Doch nicht nur die unterschiedlichen kulturellen Einflüsse aus der Kolonialzeit sind kurios: Die gerade einmal 21 Quadratkilometer große Insel ist Anziehungspunkt für viele ferienhungrige Promis und Luxusurlauber.

Guadeloupe

In der Karibik kann man nur am Strand liegen? Von wegen! Auf Guadeloupe kann man durch tropische Regenwälder, vorbei an spektakulären Wasserfällen bis zur Spitze des La Soufrière wandern. Der knapp 1500 Meter hohe Vulkan befindet sich im Süden der ebenfalls französischen Insel.

Saint Martin

Hier prallen Welten aufeinander: Im wahrsten Sinne, denn die eine Hälfte der Insel gehört zu Frankreich, die andere zu den Niederlanden. Heraus kommt ein Euro-Shoppingparadies, in dem man holländische Giebelhäuser bestaunen und sich wie an die Côte d’Azur versetzt fühlen kann.


Fotonachweis: Thinkstock, 490263831, iStock, pavlinec

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