Archos 80 G9 und Archos 101 G9 mit abnehmbarem UMTS-Modul

Archos erreicht das Dual-Core Zeitalter. Wieder einmal. Bei all der Masse an monatlichen Tablets weiß man als normaler Mensch gar nicht mehr was Archos alles anbietet und wo die Unterschiede sind. Mit der G9-Reihe wird man auch kein bisschen mehr Klarheit schaffen und das wilde Durcheinander an verschiedensten Flachmännern hochhalten.

Archos 80 G9 und Archos 101 G9 Features vorgestellt

Die Zahlen verraten wie immer im Namen, um was für Displaygrößen es sich dabei handelt. Ein 8 Zoll und ein 10,1 Zoll Tablet, je mit einem Texas Instrument TI OMAP Dual Core Prozessor ausgestattet, der mit ungewöhnlichen 1,5 GHz pro Kern taktet. Ungewöhnlich deshalb, weil sich in der Vergangenheit Archos nicht gerade als Leading-Tablet-Hardware Unternehmen einen Namen machte und auf etwas ältere Technik gesetzt hat. Damit sind die G9er schneller als die große Marktkonkurrenz von Samsung, Apple, Blackberry und HP derzeit.

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Das Konzept der ungewöhnlichen Speicherlösung findet auch hier wieder Verwendung. Wer mag, setzt auf ein schlankes Gehäuse mit integriertem Flashspeicher. Alternativ gibt es leicht dickere Modelle mit HDD-Festplatten (1,8 Zoll Notebook Festplatten) mit bis zu 250 GB Speicherkapazität. Zu den üblichen Anschlüssen und der eher durchschnittlichen Verarbeitung und weiteren Archos-üblichen Eigenschaften verlieren wir keine großen Worte, dazu hilft ein Blick auf unseren Artikel zum Archos 7c Home Tablet oder dem vorhergegangenen Promo-Video zum Archos 80 G9 und Archos 101 G9. Nicht ganz so schlecht fällt bei den G9 allerdings der Blickwinkel des 1024 x 768 Pixel auflösenden Displays aus. Ein bisschen Lob muss dann doch noch sein. Glaubt ihr nicht?

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Das UMTS-Modul als Innovationsantrieb

Auf beiden Archos Tablets findet sich auf der Rückseite eine Abdeckklappe hinter der sich Platz für etwas offenbart. Es handelt sich dabei um einen Einschub für das UMTS-Modul. Was normalerweise in den Tablets auf Wunsch voll integriert ist, kann hier herausgenommen bzw. reingesteckt werden und in anderen Geräten wahlweise als ganz normaler USB-Stick für den Internetzugang verwendet werden.

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Die Geräte verfügen in der Grundausstattung über WLAN. Wer will, kann das UMTS-Modul für 50 Euro zukaufen. Wer an der Stelle nicht beginnt hämisch zu grinsen, der weiß nicht um die teils überzogenen Aufpreise zwischen WLAN-only und 3G-Tablet Bescheid. Zum Vergleich Apple. Die 16 GB WLAN Version kostet 479 Euro. Wer das gleiche Modell mit 3G Modul möchte, der muss 120 (HUNDERTZWANZIG!) Euro oben drauf packen. Archos bietet mit seiner Lösung eine Ersparnis von 70 Euro und dazu einen erweiterten Mehrwert, da sich der herausnehmbare Stick auch mal schnell ins Notebook einschieben lässt, um längere Korrespondenzen (oder auf Facebook Flash-Games spielen zu können) verfassen zu können.

Wem die Verarbeitung nicht stört (im Markt selber befingern), der greift spätestens jetzt zum Archos 80 G9 und Archos 101 G9! Ab 250 Euro (Archos 80 G9) soll es bereits losgehen.

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