Andy Pad Pro: Billig-Tablet mit Android Gingerbread

Richtig billige Android Tablets gibt es wie Sand am Meer. Das Andy Pad macht da keinen Unterschied. Es kommt bei den Geräten immer darauf an wo gespart wird. Zwei Modelle, die von Großbritannien aus die Welt erobern wollen.

Das Andy Pad und Andy Pad Pro ist billig aber nicht schlecht

Bei günstigen Tablets hat man immer das Gefühl, dass die Geräte auf Grund ihrer miesen Verarbeitung gleich auseinander fallen werden. Die Briten haben sich diesen Punkt zu Herzen genommen und liefern ein gut verarbeitetes Plastik-Tablet ab. Die beiden Modelle eignen sich der Größe wegen ideal als übergroßer Handheld für Unterwegs.

[youtube 9VMS9-w1crc]

Das Tablet mit den großen weißen Rahmen ist das günstigere Modell, während das teurere Modell schwarz umrandet ist, alternativ auch in Weiß erhältlich, und dadurch optisch edler präsentiert wird.

Gleiche Voraussetzungen, unterschiedliche Features

Beide Geräte werden mit Android 2.3, alias Gingerbread, ausgeliefert, verfügen über einen 1,2 GHz Single Core Chipsatz, WiFi und der Möglichkeit 1080p Videomaterial wiedergeben zu können, dazu gibt es am Gerät eine passende Mini-HDMI Schnittstelle, um das Bild auf dem Heim-TV anschauen zu können. Beides sind 7 Zoll Geräte.

In das günstigere Andy Pad sind 8 GB interner Speicher verbaut, bietet nur eine Frontkamera für Videochat und einen resistiven Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln. An der Stelle sei gesagt, dass resistive Touchscreens nicht so schön flüssig zu bedienen sind, wie ein kapazitiver Touchscreen, da ein deutlicher Druck auf das Display ausgeführt werden muss, damit das Gerät die Eingabe erkennt. Das Modell kostet ca. 150 Euro (129 Pfund).

[youtube QP2CkrF4IYQ]

Das Andy Pad Pro ist die teurere Alternative mit kapazitiven Touchscreen, was bei der Eingabe dem entspricht, was man von Tablets normalerweise erwartet. Aufgewertet wird der interne Speicher auf 16 GB. Bluetooth gibt es auch nur bei der Pro-Variante, ebenso wie die rückwertige Kamera und ein höher aufgelöstes Display mit 1024 x 600 Bildpunkten. Der Kostenpunkt beläuft sich auf etwas über 200 Euro (179 Pfund).

Wer Interesse hat, sollte zum Andy Pad Pro greifen, das nicht nur das bessere Display bietet, sondern auch schicker aussieht. Am letzten Tag im August sollen die Geräte in Großbritannien erhältlich sein. Wer nicht lange warten möchte, kann sich über Amazon UK sein Gerät ordern, eine Markteinführung hierzulande ist erst im September nach der IFA zu erwarten.

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*