Alamandi: Soziales Netzwerk und Browserspiel

Das vorliegende Spiel lässt sich recht einfach als Second Life mit Social Media Implementierung verstehen. Dennoch handelt es sich um ein echtes Spiel. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es angebracht ist ein Browserspiel als „echtes“ Spiel zu betiteln. Wir wagen einfach mal den Schritt. Das Spiel selbst ist kostenlos und benötigt die übliche Registrierung. Dazu wird ein kleines Verwaltungstool heruntergeladen (1 MB). Angemeldet und Spiel gestartet, schon kann's losgehen.

Die Spielebox von Alamandi

Wer auf Facebook spielt braucht Freunde. Kennenlernen muss man die nicht, Hauptsache die schicken einem fleißig die Sachen, die man für das eigene Spiel so braucht. Alamandi ist eine der Social Gaming Kraken. Hier geht's weniger um Freunde finden, die man später als Heizmaterial für den schnelleren Spielfortschritt verfeuert. Es handelt sich um so eine Art Second Life, in dem man sich trifft und redet. Wem das zu langweilig wird, kann eines der vielen Mini-Games spielen, die in der Spielewelt auf einen warten. Bingo, Casino Glücksrad, die Schildkröte, Katz und Maus und Schafrennen. Die Spiele werden nicht alleine gespielt, sondern mindestens zu zweit. Der Grundgedanke ist abgesteckt: Chatten und Spielen. Zu gewinnen gibt es Münzen, mit denen das eigene Lager um Pflanzen und Objekte erweitert und ausgeschmückt werden kann. Die eigene Persönlichkeit bekommt dank Kleidervielfalt ebenfalls eine eigene Note zugesprochen. Wer das unspannend findet, der ist hier definitiv falsch. Es geht nicht darum sich in irgendeiner Form abzureagieren, wie es in Shootern der Fall ist, sondern mit anderen Leuten Spaß zu haben und so vielleicht neue Freunde kennnzulernen.

Schockierende Tatsachen

Alamandi ist nicht neu. Damit es sowas wie ein Ziel gibt, wurde der private Ort geschaffen, der über verschiedenste Juwelen und Münzen neue Objekte und Funktionen freischaltet. Wer nicht weiß wohin mit seiner Freizeit, der sollte Alamandi besuchen.

Keine Meinungen

  1. Klingt interessant und vor allem den letzten Satz kann ich nur unterstreichen. Der zeitliche Zusammenhang mit den katastrophen in japan ist natürlich irgendwie unglücklich, andererseits aber vielleicht auch passend zur Thematik und dem Sinn des Spiels.

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